Ein Seemann kam letzte Woche in die Taverne. Ein Pirat wie aus dem Bilderbuch, mit Holzbein und Hakenhand.
Er erzählte die Geschichte von einer Frau, die er über alles liebe, die ihm aber abhanden gekommen wäre und er sei jetzt auf der Suche nach ihr. Er beschrieb sie so genau, dass ich gleich wusste wen er sucht. Ich nickte und sagte ihm , dass ich diese Frau kenne und sie seit kurzem eine Bewohnerin von Carima Stadt ist.
Er war freudig überrascht und bot mir eine beträchtliche Summe wenn ich sie ihm ausliefere, falls nötig gefesselt und geknebelt. Ich zögerte einen Moment und antwortete dann mit Kopfschütteln : " Nein Sir ... wir liefern keine Bewohnerinnen aus, das muss ich ablehnen. "
Als ich ihn dann zu einem Becher Rum einladen wollte um im Gespräch mehr zu erfahren über ihn, verlies er erbost, humpelnd und fluchend die Taverne.
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Zitat*
Bis Ende des 10. Jahrhunderts wurden Menschen, die schwer gesündigt hatten, am Aschermittwoch aus der Kirche vertrieben. Dabei trugen sie ein Bußgewand und wurden mit Asche bestreut. Letzteres setzte sich im Laufe der Jahrhunderte als Brauch durch, denn immer mehr Menschen nahmen die Aschebestreuung aus Solidarität mit den vertriebenen Büßern auf sich. Im 11. Jahrhundert kam das Gebet zur Segnung der Asche hinzu und Papst Urban II. empfahl der ganzen Kirche, die Aschebestreuung als Brauch aufzunehmen. Das Verbrennen der Palmzweige aus dem Vorjahr wurde jedoch erst im 12. Jahrhundert zur Tradition.
Zitatende*
Ich hab schon mal ein grosses Fass Salzheringe bestellt für die Schlossküche.
herzliche Grüsse
Lennard von Lemond
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