Albtraum

Schweissgebadet erwache ich, gehe hoch und stütz mich mit den Händen auf meiner Bettunterlage ab.

" Wir kommen in Frieden ! " sagten die Fremden und hoben ihre Hand.

Ich schüttle den Kopf, fahr mir über die Stirn, spring aus dem Bett und schau aus dem Fenster, kratz mich nachdenklich am Kinn : "... was hab ich nur gegessen gestern Abend, dass mich solche Träume plagen ? .. schwarze Gestalten .. schwer bewaffnet .. umzingeln mich, heben die Hände und sagen dann diesen Satz." grummle ich vor mich hin.

Ich wasche mich schnell, kleide mich an und geh runter in die Schlossküche. Sir Heinrich steht schon da, trinkt sein Gebräu das ihm die Mägde zubereitet haben und schaut entspannt dem Küchenpersonal bei der Arbeit zu .

Sir Heinrich !.... wir müssen die Wachen verstärken ! " sage ich noch bevor ich grüsse und mich umschau.

Er schaut mich verdutzt an: " Was ist los Sir ? ... habt ihr schlecht geträumt ? ... oder wie kommt ihr auf solche Gedanken ? " er stockt kurz und schaut mich an.

"Wir haben noch tiefsten Winter, die Bewohner hocken in ihren Häusern, sind froh , dass sie genügend Holz zum heizen haben ... "

fährt er fort als er merkt das ich noch ganz benommen da stehe :

" ... und die 2 oder 3 Leute die nachts, krakeelend die Taverne verlassen ... das ist doch keine Bedrohung für unsere Stadt.... ausserdem .... was meint ihr mit ' verstärken ' ?... sollen wir unseren Wachen ein Schwert mehr und eine Lanze zusätzlich geben ? "

Ich fühle mich nicht ernst genommen, schnapp mir auch einen Becher von dem heissen Chocolatl, nippe daran und schau ihm direkt in die Augen : " Ihr versteht mich nicht Sir ! ... ich habe gestern Abend ... direkte Hinweise erhalten, dass uns eine Invasion bevorsteht ! "

Heinrich bläst die Backen auf, hustet kurz und sagt : "... oha .. dann... gebt konkrete Anweisung bitte was zu tun ist. "

Ich atme tief ein, spreche laut und selbstbewusst : " Sir Heinrich !.. befehlt der Stadtkommandantin, dass die Wachen rund um die Uhr ihre Patroullien gehen und ständig Meldung machen über ihre Beobchtungen ! ... und IHR Sir .." ich deute mit dem Zeigefinger auf ihn " kommt nachher zu mir in die Bibliothek ... es gilt einige Vorbereitungen zu treffen, die besprochen werden müssen ! "

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Allen Lesern wünsch ich ein entspanntes Wochenende und hoffe wir sehen uns beim RP in Carima Stadt.

herzliche Grüsse

Lennard von Lemond